Hans Therre, geboren 1948 im saarländischen Gronig, studierte Germanistik in Saarbrücken und Marburg. Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Referendar. Es folgte der Umzug nach Berlin, um dort als Schriftsteller und literarischer Übersetzer zu arbeiten. Gleichzeitig führte er ein jahrelanges Poetenleben in Paris und in einem portugiesischen Dorf.
Er übersetzte zahlreiche Bücher, Artikel, Essays, Prosa und Gedichte aus dem Englischen, Französischen und Portugiesischen. Als Autor veröffentlichte er Gedichte und Erzählungen und verfasste eine Biographie über Stéphane Mallarmé. 2009 kehrte er ins Saarland zurück und veröffentlichte 2010 das autobiographische Werk »dichter/leben«, das seine dreißigjährige Odyssee als literarischer Übersetzer und Schriftsteller erzählt.