Zahlreiche Berge haben sie zusammen bestiegen, nun muss der Sohn den Vater auf seiner letzten Reise begleiten, dem Weg hinaus aus der Welt. So unternehmungslustig und froh der Vater durchs Leben ging, so schwer fällt es ihm, Abschied zu nehmen. Als der Tod immer engere Kreise zieht, bündelt er alle verbliebene Kraft, um ihm zu entkommen. Der Sohn soll bei der letzten Flucht helfen.

 


„Eine Zumutung“ nennt Martin Bettinger seine Geschichte und erzählt von der alten Unerhörtheit: Dass man sterben muss, und es nicht will, dass man leben will, und es nicht kann, dass man den Vater lieben und ihm doch irgendwann den Tod wünschen kann. Ein Buch von berührender Tiefe und überraschender Komik. So originell das Leben des Vaters verlief, so einfallsreich stellt er sich dem Tod gegenüber. Eine Hymne an das Leben – vor der Aussicht, es zu verlieren. 

 

„In diesem Buch stimmt alles, jedes Detail. Die Wirklichkeitsdichte ist absolut. Die Sprache eine Freude. Ein authentisches, ein ehrliches Buch.“ (Reiner Kunze)

 

 

 

978-3-95602-010-0
ca. 120 Seiten, Hardcover
14,90€
 

 


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