Bayreuth, im Wagner-Jahr 2013: Ein Schädel wird gefunden. Der musikalische Hinterkopf fällt auf, doch erst die Rekonstruktion des Gesichts beweist: Der Tote gleicht Richard Wagner bis aufs Barthaar. Ein Zwillingsbruder? Ein Wiedergänger? Oder gar der Originalschädel? Wagners Grab in Bayreuth ruht unversehrt. Viel Arbeit für die Kommissare Haderer und Leschkowski!
Szenenwechsel: Zürich, September 1857. Das legendäre Treffen der drei Wagner-Musen: Minna, die Ehefrau, Mathilde, die Geliebte, Cosima, die Zukünftige. Die Stimmung ist angespannt. Hier werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Ein Hauch von 'Tristan' liegt in der Luft. Am Ende des Tages wird Wagner nicht mehr der sein, der er war.

 


Zurück im Bayreuth der Gegenwart. Gruseliges tut sich unter dem Grünen Hügel. Eine Geheimgesellschaft zieht ihre Fäden, kopflose Leichen liegen in Bierkellern. Und wer ist dieser Wilhelm Geyer, der einem alle Naslang begegnet? Durch einen Liebestrunk finden Haderer und Leschkowski die Spur. Sie wissen, wer den Meister enthauptet hat. Aber eine Verhaftung würde das Ende des Wagner-Mythos bedeuten …Geyers Schädel – eine turbulente Reise durch Leben und Nachleben Wagners, unseres 'deutschesten Meisters'. Eingewoben in die Romanhandlung finden sich Fakten und Fiktion, Gedankenspiele, Traumsequenzen, Briefzitate, Erinnerungen, Zeitungsartikel. Ein Kaleidoskop von Wagnerbildern, dass es im Schädel nur so rauscht.

 

ISBN 978-3-941657-82-3
256 Seiten, Hardcover
15,90€
 

 


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