»Schreib unsere Geschichte!« Das waren Deine Worte. Ich will sie schreiben. Aber jetzt sitze ich da und heule, weil Du nicht mehr da bist. Obwohl Du mich nie allein lassen wolltest, bist Du einfach gegangen.

 

Dem Wunsch ihres im April 2022 verstorbenen Ehemannes, des in Osaka geborenen Künstlers Seiji Kimoto folgend, erzählt Ursula Kimoto die gemeinsame Geschichte dieses bemerkenswerten Ehepaars. Eine Geschichte, die in einem Zugabteil in Moskau beginnt und fünf Jahrzehnte später von Ursula Kimoto im saarländischen Wiebelskirchen zu Papier gebracht wird. In jenem Haus, das der Künstler in großen Teilen eigenhändig renoviert hat und in dem die ersten Entwürfe und filigranen Papiermodelle seiner oft meterhohen, stählernen Skulpturen entstanden.

Ursula Kimotos Erinnerungen rücken den Mensch Seiji in den Fokus und zeigen, wie wichtig ihm die Familie gewesen ist. Sie erzählen von Lachen und glücklichen Momenten, aber auch von Sorgen und Nöten und den Hindernissen, die der japanisch-stämmige Künstler und seine Ehefrau zu überwinden hatten. 

Zahlreiche private Fotografien, Abbildungen von Seiji Kimotos Kunstwerken sowie Aufnahmen aus seinem Atelier ergänzen Ursula Kimotos Text.


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