wie sähen wir aus
wären wir zu lange im wald geblieben
hätten zu lange im moos geschlafen uns
rinden über die blößen gezogen ins bemoost
verwachsen wie moder wie tanz in kopflosen
windwürfen die jahre beringt auf richtung
und lichtung verzichtet auf ziehen und
mahnen wir spürten den wald bis ins mark
gekrochen bäuchlings in rinde und schorf

Auf den täglichen Spaziergängen mit ihrem Hund entdeckt Ulrike Bail kulturelle Vernetzungen im Moos, symbolische Prozesse zwischen Orchideen und Pilzen und findet überraschende Wörter. Ihre Gedichte erkunden die vielfältigen Beziehungen zwischen Kultur und Natur –  filigran und klangvoll.

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Wenn man es sich als Verlag zur Aufgabe macht, einen Reiseführer für die Region zu erstellen, in der man selbst zu Hause ist, will man es natürlich besonders gut machen. Darum ist es uns eine große Freude, Euch heute ein Buch vorstellen zu dürfen, in das wir in den letzten Jahren viel Energie, Zeit und Herzblut investiert haben: ein 380 Seiten starker Reise- und Freizeitführer für das Biosphärenreservat Bliesgau mit umfassenden Infos zur Region, Wanderwegen, Radtouren und vielen, eigens für dieses Buch erstellten Fotografien. In keiner unserer Veröffentlichungen steckt mehr »Conte«!

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Mitreißende Beats, begeisterte Fans und eine unvergleichliche Atmosphäre: Das allsommerliche Open Air des Saarländischen Rundfunks zum Schuljahresende, das 2023 zum vierzigsten Mal stattfand, hat schon Generationen von Schülerinnen und Schülern begeistert. Zigtausende haben auf dem Saarbrücker Halberg zum ersten Mal Festivalluft geschnuppert, viele Bands spielten hier zum ersten Mal vor großem Publikum. Aus der Festivallandschaft des Saarlandes ist die »Schülersause« längst nicht mehr wegzudenken. Zum Jubiläum zeichnet der Journalist und Autor Marko Völke, ein leidenschaftlicher Fan der ersten Stunde, den Weg des Festivals von seinen Anfängen als Schülerferienfest auf dem St. Johanner Markt in Saarbrücken, über die Jahre als Halberg Open Air, bis hin zum SR Ferien Open Air St. Wendel auf dem Gelände des alten Bosenbachstadions nach. 

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»Edith Aron notiert Einzelheiten, Kleinigkeiten, scheinbar absonderliche Eigenschaften und Merkmale von Menschen und Dingen, mit denen sie in ihrer Kindheit Umgang hatte, und die sie nun festhalten will im Gedächtnis. Es ist ein geradezu manisches Aufsammeln von Erinnerungen, so als verlöre man sein Leben, wenn man vergisst. Ich bin überzeugt, dass im Benennen, so wie Edith Aron es versteht, das Erinnerte gebannt ist. Es ist eine eigenartige Form der Rekonstruktion von Leben, das aber verloren wäre, wenn es nicht diese Kraft gäbe, das Erinnerte so genau zu benennen, wie Edith Aron es tut.«

Ludwig Harig

 

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›Sie alle hier stehen auch vor solch einem Moment. Manch einem macht er vermutlich Angst, andere fühlen sich lässig herausgefordert, und andere empfinden vielleicht gar nichts. Ich weiß nicht, welche Variante die beste ist. Ich weiß es wirklich nicht. Obwohl ich zu Ihnen aus der Zukunft spreche.‹

Die von Ralph Schock im Jahr 1999 begonnene Reihe der ›Reden an die Abiturient*innen‹ wird seit 2019 von Tilla Fuchs, der Literaturredakteurin des Saarländischen Rundfunks betreut. Nach Lukas Bärfuss (2020), Nora Gomringer (2021) und Iris Wolff (2022) spricht im Jahr 2023 Julia Schoch zu den Abiturient*innen. Die Autorin und Übersetzerin erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk. Zuletzt erschien ihr Roman ›Das Liebespaar des Jahrhunderts‹.

 

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Der vierte Band der Reihe Ingobertina erinnert an herausragende Persönlichkeiten der Stadt St. Ingbert.

 

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