Neuerscheinung: Frank P. Meyer – »Vom Ende der Bundeskegelbahn«
»Das Entscheidende bei der Idee des Global Village ist nicht das Globale, sondern das Dorf.«
»Das Entscheidende bei der Idee des Global Village ist nicht das Globale, sondern das Dorf.«
Unsere Programmvorschau für das Frühjahr 2022 ist erschienen – inklusive aller Veröffentlichungen der »verflixten Jahre« 2020 und 2021. Hier klicken zum Stöbern und Herunterladen oder in unserem Vorschau-Archiv ansehen!
Im Herbst 2020 rief das Stadtarchiv St. Ingbert alle St. Ingberterinnen und St. Ingberter dazu auf, ihr Wissen, ihre Erfahrung, ihre erlebte Geschichte zusammenzutragen. Hintergrund waren die vielen Kontakte im Stadtarchiv mit Bürgerinnen und Bürgern, die zu Themen der Stadtgeschichte forschen oder eigene Erinnerungen als Zeitzeugen mit uns teilen. All dieses Wissen und diese Erfahrungen zusammenzufügen und der geschichtsinteressierten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, ist die Idee hinter dieser Buchreihe.
Ein neuer Fall für Fin O’Malley, der neuerdings mit Begeisterung und Erfolg in seinem Pub den Kochlöffel schwingt … bis ihn der tödliche Unfall seiner Lieferantin Rose Butler vom Herd weglockt. Spannend und mit einer guten Portion Irland-Feeling entführt uns Carolin Römer bereits zum sechsten Mal in das irische County Donegal.
Kenner unseres Krimiprogramms erinnern sich womöglich noch an die »fantastischen« Ermittler Magrot und Koblenzka, die 2019 in der Kurzgeschichte »Knochen« (enthalten in der Krimi-Anthologie »Der unmögliche Mord«) die literarische Bühne betraten. Wir sind sehr froh, dass Christoph Steckelbruck es nicht bei diesem einen Fall belassen wollte und sein Ermittlerduo nun mit dem Fall »Puk« betraut. Ein Fall, der sich als noch seltsamer und rätselhafter erweisen wird als es die unheimlichen Vorfälle im Weiler Plums gewesen waren.
»Ich schaue Paula an, die seltsam abwesend an ihrer Zigarette zieht. Ihre Toten begleiten sie. Begleiten uns. Zu jeder Zeit, an jedem Ort.«
Ein Filmprojekt führt die Journalisten Paula und Stefano nach Ghana. Ihre Recherchereise auf den Spuren des Kolonialismus führt sie zu den berüchtigten Sklavenforts an der Goldküste. In der preußischen Festung Großfriedrichsburg stoßen sie auf die Geschichte der deutschen Pilotin Hanna Reitsch, »Hitlers Fliegerin«, die gegen Ende des Zweiten Weltkrieges den Einsatz von Selbstmordpiloten vorangetrieben hatte und in den 1960er Jahren für den umstrittenen Präsidenten Kwame Nkrumah in Ghana eine Segelflugschule errichtete. Paula, deren eigener Großvater gegen Kriegsende einen sinnlosen Fliegertod hatte sterben müssen, beginnt, sich intensiv mit Reitschs Lebensgeschichte zu beschäftigen. Als es in einer Hotelanlage zu einem scheinbar sinnlosen Überfall kommt, erhärtet sich der Verdacht, dass die neugierige Paula in ein Wespennest gestochen hat. Die Spur führt nach Berlin.
Das Glück und die Liebe, der Verlust und die Sorge, das Leben in seiner Fülle und die Frage nach dem »Was bleibt?« – seit vielen Jahren wendet sich Eckhard Schon mit Gedanken, Gesprächen und Einladungen an seine Leser und Gäste im Leickshof in Siersburg. Längst erreicht er ein Publikum weit über den kleinen Ort im saarländischen Niedtal hinaus.
»Der Stab in der Erde« versammelt eine Auswahl seiner Texte aus den vergangenen zehn Jahren.
Bereits für das noch unveröffentlichte Manuskript ihres neuen Lyrikbandes »statt einer ankunft« wurde Ulrike Bail 2020 in Luxemburg mit dem ersten Preis des Concours litteraire national ausgezeichnet. 2021 folgte der renommierte Prix Servais für ihren ebenfalls bei Conte erschienenen Gedichtband »wie viele faden tief«.
Wir freuen uns mit der Autorin, dass nun auf die Auszeichnung auch die Veröffentlichung ihrer bemerkenswerten urbanen Gedichte folgt, die aus der Perspektive der Haltestellen des öffentlichen Nahverkehrs überraschende Blicke auf die Stadt Luxemburg werfen.
Als im Sommer 2019 zu der Ausstellung »Die Malerkolonie Obersteinbach 1896–1918« Band I als Aufsatzband und Katalog erschien, war der Zuspruch beim Publikum und bei Presse, Rundfunk und Fernsehen sehr groß. Als Echo tauchten weitere Werke der jungen Künstlerinnen und ihrer Lehrer auf, vor allem aber auch zwei Fotoalben aus dem Nachlass des Künstlerkolonie-Erfinders Franz Hein, außerdem das Fotoalbum des Hotels Mischler in Schönau. Der nun erschienene Band II versetzt uns mitten hinein in jene liebenswerte Epoche neuer Malkunst.
Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen in Zweibrücken 1940–1945
Herausgegeben von Gertrud Schanne-Raab und dem Arbeitskreis »Zwangsarbeit« der VHS Zweibrücken
75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern sich nur noch wenige an die mehr als 4000 Männer, Frauen und Kinder, die als Kriegsgefangene oder zivile Zwangsarbeiter in Zweibrücker Industrie- und Handwerksbetrieben, beim Westwallbau, in der Landwirtschaft und in Privathaushalten arbeiten mussten. Ein Arbeitskreis der Volkshochschule Zweibrücken hat sich unter Leitung von Gertrud Schanne-Raab dieses Themas angenommen.
»Der Goldstandard, wenn es um lexikalisches Wissen rund um Tolkien geht.« Frank Weinreich